Technologiefusion von Metal-Injection-Moulding und selektiven Laserschmelzen zur Herstellung komplexer und multifunktionaler (Hydraulik-)Komponenten
DOI:
https://doi.org/10.21935/tls.v4i1.142Abstract
Das selektive Laserschmelzen (SLM) und das metallische Spritzgießen (MIM) sind etablierte Verfahren zur Herstellung von metallischen Hochleistungsbauteilen für kleine und große Serien. Im Bereich der Luftfahrt, an den sehr hohe Anforderungen an Material und Bauteil gestellt werden, gelten beide Verfahren als noch recht jung. Bei beiden Verfahren kann die konventionelle Titanlegierung Ti-6Al-4V in Form von Pulver eingesetzt werden. Derzeit werden die Technologien ausschließlich separat betrachtet. Durch die Verschmelzung der jeweiligen artgleichen Komponenten lassen sich multifunktionelle Bauteile mit einem hohen Leichtbaupotential herstellen.
Um eine direkte Materialfusion zu generieren, muss die MIM-Komponente entsprechend mechanisch bearbeitet werden. Außerdem müssen geeignete SLM-Prozessparameter entwickelt werden, um zum einen den generativen Aufbau und zum anderen eine hohe Verbindungsfestigkeit sicherzustellen. Dementsprechend erfolgte eine Charakterisierung der Fügezone und der statischen Verbindungsfestigkeit. Im Rahmen des Papers wurden zudem Druckprüfkörper ausgelegt und sowohl statisch als auch auf Dauerfestigkeit untersucht. Es konnte nachgewiesen werden, dass eine hohe statische Verbindungsfestigkeit erzielt wurde. Ebenfalls hielten die Druckprüfkörper einer Dauerfestigkeit von über 1. Mio. Zyklen stand.
Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Autor/innen, die in Technologies for Lightweight Structures (TLS) publizieren möchten, stimmen den folgenden Bedingungen zu:
Der korrespondierenden Autor/innen bestätigen mit der Imprimatur (Druckfreigabe), dass alle am Beitrag beteiligten (Co-)Autor/innen genannt und mit der Veröffentlichung in Technologies for Lightweight Structures sowie den Vereinbarungen zum Urheberrecht einverstanden sind
Die Autor/innen behalten das Urheberrecht und übertragen Technologies for Lightweight Structures ein einfaches Nutzungsrecht zur Erstveröffentlichung ihres Werkes.
Die Publikation akzeptierter Beiträge erfolgt unter der Creative Commons-Lizenz "Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)". Diese Lizenz erlaubt es, den Inhalt zu vervielfältigen, zu verbreiten und öffentlich aufzuführen sowie Bearbeitungen bzw. Übersetzungen anzufertigen unter folgender Bedingungen: Der Name des Autors/Rechtsinhabers muss genannt werden. Abweichende Creative Commons-Lizenzen können nur in begründeten Einzelfällen und unter vorheriger Rücksprache mit den Herausgebern (Email an: tls-journal@tu-chemnitz.de).
Die Autor/innen können zusätzliche Verträge für die nicht-exklusive Verbreitung der in Technologies for Lightweight Structures veröffentlichten Version ihrer Arbeit unter Nennung und/oder Verlinkung des Erstveröffentlichungsortes Technologies for Lightweight Structures eingehen.
Autor/innen werden dazu ermutigt, die begutachtete Manuskriptversion (Post-Print) ihres Artikels parallel zur Einreichung in Technologies for Lightweight Structures online zu archivieren (z.B. auf einem Dokumenten- und Publikationsserver ihrer Institution oder auf ihrer eigenen Homepage), weil so produktive Austauschprozesse wie auch eine frühe und erweiterte Bezugnahme auf das veröffentlichte Werk gefördert werden (siehe: The Effect of Open Access). Autor/innen werden darum gebeten, die Archivversion mit folgendem Hinweis und einem Link (DOI) auf das Originaldokument in Technologies for Lightweight Structures zu versehen, um eine konsistente Zitierung des Artikels sicherzustellen:
Dies ist die begutachtete, uneditierte Version eines Artikels, der in der Open-Access-Zeitschrift Technologies for Lightweight Structures (TLS) erstveröffentlicht wurde. Die Originalversion im Verlags-Layout mit den vollständigen Titelangaben für die Zitierung des Artikels sind verfügbar unter: xxx [DOI der Originalversion einfügen].
Sollten Sie Fragen bezüglich des Urheberrechts haben, können Sie uns gern per E-Mail kontaktieren.